„Königskrone“ zum Fasching, a.k.a. Dreikönigskrone 👑 (-:E

Geschichtlich

Zum Feiertag ‚Heilige Drei Könige‚ bereitet es Kids und Jugendlichen immer wieder Spaß, und den Erwachsenen Freude, sich zu verkleiden und in die Rolle des Einen der drei Königen zu schlüpfen.

Das sind Caspar, Melchior und Balthasar – diejenigen drei Weisen und Sterndeuter aus dem Morgenland, welche dem prophezeiten, aufgegangenen Morgenstern nach Bethlehem folgten. Seit jener Heiligen Nacht, an der sie Dem neugeborenen Gottessohn Verehrung und Huldigung darbrachten, gingen die drei Könige als Heilige davon, und werden bis heute als Solche verehrt. Wieso als Heilige? Nun, weil sie beisammen eine lange, lange Reise auf gesattelten und beladenen Kamelen angegangen waren, um zu dem prophezeiten Jesuskind zu gelangen, Ihm Ehrerbietung und Gaben darzubringen, sich vor Ihm zu 🙇 verneigen – Den Sohn Gottes zu würdigen und zu preisen. Nicht zu allerletzt, weil Sie auf Gott hörten und einen anderen Rückweg wählten. Sie gingen nicht zurück zu Herodes, wie Letzterer es von ihnen gewünscht hatte (s. Bibelerzählung), sodass infolgedessen das Leben des Heilandes erhalten blieb.

Zum Thema Basteln

Die äußerlichen Veränderungen, welche während der ausgesuchten Maskiermethode eintreten, haben zwar oft einen lustigen Charakter, bringen jedoch auch Anlass zum Nachdenken und zur Besinnung. Man legt des öfteren einen größeren Wert auf ein schönes, selbstgebasteltes Kostüm, mitsamt einiger dazugehörigen Accessoires, wie einen Skipter oder Stab, Mantel, etwas farbenfrohes und selbst inspiriertes Anmalen. Ganz beliebt zum Feiertag ist selbstverständlich die Dreikönigskrone.

Die Krone gestalten wir nach einer beliebigen Vorlage.

Bastel-Vorlagen:

Seite 1

Seite 2

Seite 3

Seite 4

Benötigtes Material:

Goldkarton (goldener Fotokarton), Goldpapier, Glitzerpapier, Glitter-Klebestifte, Klebestift

Um für den König/den Weisen eine würdevolle Krone zu basteln, kann folgende Anleitung dienlich sein:
Die ausgesuchte Schablonen-Krone übertragen wir von einer der Bastelvorlagen auf goldenen Fotokarton. Die Form schneiden wir vorsichtig aus.

Jetzt können wir die Krone mit Glitzerpapier, „Edelsteine“ und Glitterstiften ‚edel’ verzieren. Hierzu schneiden wir Kreise oder andere schöne Formen aus dem Glitzerpapier aus, und kleben diese auf. Mit dem Glitterstift ist selbstverständlich weiteres Gestalten möglich.

Jedem Stein, und entsprechend Schmuckteil, geben wir einen oder mehrere Tropfen Kleber und zieren hinzu, indem wir aufkleben und zudrücken. Etwas haften lassen.

Die Krone kleben wir entsprechend des Kopfumfangs zu.

Viel Spaß noch bei der Dreikönigspilgerschaft (-:€

Zusatzinfo: Es gibt einen Brauch, am Dreikönigstag ein „Dreikönigsbrot“, bzw. „Dreikönigskuchen“ zu backen, in welchem eine Münze miteingebacken wird. Das Brot wird geteilt. Wer die Münze findet, ist für diesen Tag „König“ in der Familie, und trägt die Krone.

Außerdem werden die ersten Buchstaben von den Namen der drei heiligen Weisen, bzw. Caspar, Melchior und Balthasar heutzutage mit einem weiteren, sehr beliebten Brauch in Verbindung gesetzt.

Als die drei Könige in ihre Heimatländer zurückkehren, erzählen sie dort allen die frohe Botschaft: „Jesus, der Sohn Gottes ist geboren!“

Diese Botschaft bringen in der heutigen Zeit die Sternsinger, die sich wie die drei Weisen als Könige kleiden. Sie bringen den Segen von der Krippe mit den Worten „Christus mansionem benedicat“. Das ist Latein und heißt auf deutsch: „Christus segne dieses Haus“.

Ein Familienmitglied befestigt den Segensaufkleber an der Tür. Ein anderes Familienmitglied spricht dazu:

„20*C+M+B+22 steht an unserer Tür geschrieben, das heißt: Christus segne unser Haus! Diesen Segen der Sternsinger werden wir durch das ganze Jahr sehen, wenn wir heimkommen. Jesus, wir danken dir. Dein Segen zeigt uns, dass Du es gut mit uns meinst und uns schützen möchtest. Segne uns und auch die Menschen, die krank sind.“

Ein anderes Familienmitglied spricht:
„Wir denken besonders
an die, die allein sind und keinen Besuch haben dürfen,
an die Kinder in der Welt, die Not leiden,
an alle, die uns am Herzen liegen, und an die wir jetzt besonders denken.“

Alle singen ein Sternsingerlied. Wenn jemand ein Instrument spielt, kann dieses Lied begleitet werden.

Quelle

Weihnacht, wie sie früher war

Warten auf Gottes Geschenk

Weihnachts-Bastelwerkstatt, Kinder-Backstube, Mithelfen, Frohsinn. Es bedarf nicht wirklich viel, um die zum Advent gehörende Magik in jedem Häuschen, vor jedem Hauskamin mit allen Sinnen erleben zu können. Von uns hängt das eine ab, nämlich, statt die ‚Muschel‘ ans Ohr zu legen — diese einmal fest ans Herz zu drücken, und dann, statt zuzuhören — ‚zuzuherzen‘.

Viele Bräuche, die irgendwo längst vergessen sind, werden anderswo ganz selbstverständlich gelebt. Wenn es abends dunkel wird, die Anklöpfler zu Besuch kommen oder das Christkind mit seinem Gefolge für leuchtende Kinderaugen sorgt, spürt man, dass Weihnachten mehr bedeutet als Hektik und Kommerz.

Dass die Adventszeit vor allem für die Kleinen etwas ganz Besonderes offenbart, ist aller Orten, aller Welt genau bekannt. Beweis dafür anzuführen, ist nicht nötig. Ihre wichtigste Aufgabe ist es, mit deren eingeborenen Flügeln dem lichtscheuen Gesindel bei Tag und Nacht Einkehr und Einsicht zuzufächeln. Die Tatsache, dass das Nostalgie-Karussell uns Erwachsenen oft genug neckt, mit tiefer Andacht vergessenen Zeiten zu gedenken, spricht für sich. Wenn unser Gemüt durch ‚die Märchengasse‘ fährt, wenn das Advents-Mär zu unseren Ohren kommt, wenn unser Bewusstsein eine rückblickende Reise auf die Leinwand projizieren lässt, so bleibt uns nichts anderes übrig, als das glänzende Perlmutt auf dem grünen Forst zu begucken, zu staunen, sich zu erfreuen.

Sich erfreuen, und dann in der himmlischen Nachtstille, den allen Schäfern und Schäferinnen bekannten Engelslobgesang und seine Worte wahrzunehmen:

Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen Lukas 2,14

Und bitte nicht vergessen, an jenem Abend Den Hausherrn — unseren wahrhaftigen und recht willkommenen Gast einzuladen.

‚The Little Drummer Boy‘ – Stream bei Dailymotion

Christbaumschmuck

WeihnachtsschmuckEs weihnachtet liebe Menschen!

Die Zeit, welche von der Geburt Des Heilandes geprägt ist. Sie ruft uns wieder einmal zur inneren Einkehr und zu einem besinnlichen Rück- und Vorblick auf, nicht selten zu einem Überdenken unseres Lebens, und dessen tieferen Sinn.

Es ist die Zeit, welche man gern mit Familie verbringen möchte. Dies bezweckt, dass sich unsere Wahrnehmung für die Weihnacht steigert, und sorgt nebenbei für Stimmung an diesen höchst feierlichen Tagen.

Der Christbaum, mit seiner langen Tradition, nimmt hierbei einen immerwährenden Platz im Haus ein. Somit werden der ‚Zierer-Stuben‘ ebenfalls tieferer Wert und Sinn zugewiesen. Das Schmücken wandelt in Meditation um, und macht uns aufnahmefähiger.

Damit der Christbaum richtig zur Geltung kommt, benötigt er schon etwas Schmuck. Glitter und Straß gehören jedenfalls dazu. Beim Verzieren, beim Dekorieren und Beleuchten greift man oft auf ‚vorgefertigtem Schmuck‘, die Weihnachts-Deko selbst zu basteln, kann aber ganz spannend sein. Soll es eine simple Christbaumdeko mit weißen und roten Christbaumkugeln werden? Oder ein etwas mehr ausgefallener Festschmuck? Lustige Fliegenpilze, romantische Herzen, Trompeten und Harfen, Engel kleine im Baum nistende Vögel?

All dies bleibt reine Geschmackssache. Ziel ist jedenfalls, dass ein fröhliches und seliges Christenfest gefeiert wird, dessen wahrer Anlass zum Vorschein tritt.

Engel verkünden das Geschehene
Selbstverständlich wünsche ich Allen: Frohe Weihnacht. Auch viel Glückseligkeit fürs Gemüt und fürs Herz!

P.S./ Den Stern ja nicht vergessen 🙂

Weihnachten zu Haus‘

Hallööchen liebe Bastler,
Weihnachten steht kurz vor der Tür, oder etwa nicht?  😉

Weihnachtsstimmung? Gut, denn wenn sie einmal da ist, dürfte mit ihr auch die Glückseligekeit hereinspazieren. Und somit auch die Freude, unser Haus entsprechend einzurichten.

Man darf sich glücklicherweise hierfür den Weihnachtsschmuck aussuchen und gegebenenfalls selber basteln. Oder auch nachbasteln. Hierzu gibt es wirklich viele Ideen, die man umsetzen kann.

Die ‚Bastelmitmir-Weihnachts-Werkstatt‘ bietet Euch lieben Blog-Besuchern hier einige Basteltipps im Sondersortiment:

  • Die sosehr beliebten (singenden) Engelfiguren aus Nudeln
  • Ohne die Geschichte um Weihnachten, kommen wir nicht aus, daher – das Bibelmotiv der Geburt als kleines Modell, mit Krippe und Weihnachtssterne
  • …und vielleicht noch ein kleiner Winterwald mit hüpfenden Holzfiguren dazu.
  • Der herrliche Bascetta-Stern
  • Kleine feine Erdnusszwerge
  • Verzuckerte Zitronen und Orangen /verhonigt geht auch – eintunken und kandieren lassen/
  • Zuckerstangen für den Forst
  • sowie selber gemachte Weihnachtskränze mit Kerzen, Schmuck und Obst

An den Christbaum gehören jedenfalls Gewinde, Kugelschmuck und viel Licht. Mit Füllwatte lassen sich die Zweige mit den Wärme- und Stimmung-bringenden weißen Schneeklumpen bekleiden. Besinnend ist und bleibt der Forst aber nur dann, wenn er nicht in einen Wunschzettelbaum wandelt.

Ein paar gute Bücher mit Basteltipps, oder mal das Internet durchstöbern, sind gute Helfer bei unserem seelischen Bemühen, uns eine gemütliche Weihnachts-Deko zu gestalten.

Euch Allen:
Ein frohes, inniges und innigliches Weihnachtsfest!