Das Wollschaf – „Schafe können sicher weiden“

Eine wollig-wärmende Bastelei für Klein und Groß

Willkommen in der Wollalm!

Nicht zu schwierig und mit natürlichem Material. Mit etwas Geschick werden wir ein entzückendes wolliges Lamm ins Dasein hervorrufen.

Das Fell vom Wollschaf darf aus echter Schafwolle oder aus Kunstfaser sein. Diese sind auch in allen Farben zu finden. Das Ergebnis bringt ein wärmendes Gefühl ins Zimmer, jetzt, wo es in den Wintertagen kälter wird. Die Grundform für das Tier wird aus einer Holzplatte ausgesägt.

Erwachsene Kinder können zusammen mit den Eltern das Schaf aus Holz sägen. Für kleinere empfiehlt es sich, das Schaf aus Pompons auszufertigen. Man kann aber statt Holz auch stärkeren Karton verwenden. Die Kids können selber eine Musterform mit einem Bleistift umranden, und diese dann selber ausschneiden.

Für die ganz Kleinen, für die Zwergla, bereitet man die Schaffigur vor 🙂

Wir brauchen dieses Material:

Holzschaf aus einer Holzlatte oder aus Sperrholz gesägt;
Ungesponnene Schafwolle, Kunstfaserwolle oder Vlieswolle (Filzwolle);
Zähflüssige weiße Farbe;
Klebstoff

Und wir brauchen dieses Werkzeug:

Säge / Laubsäge / Schere / Cutter
Schleifpapier
Pinsel
Filzstift


Und so geht’s

1. Zunächst malen wir auf dem Holz ein Schnittmuster auf.

Das Schaf sägen wir nach dem Muster aus.

Das was herauskommt, hoffentlich ein Schaf :D, schleifen wir glatt ab. Polieren oder schmirgeln geht auch.

Kopf und Beine für das Wollschaf malen wir rundherum dünn weiß an.

Es empfiehlt sich, diese genügend trocknen zu lassen, besonders wenn man das Schaf in die Farbe tunkt.

2. Aus der ungesponnenen Wolle formen wir viele kleine Wölkchen. Indem wir etwas Wolle zwischen den Fingern rollen, lässt sich eine Kugel formen, wie bei einer Kichererbsenfalafel 🙂

3. Des Weiteren bestreichen wir die eine Seite des Schafes dick mit Farbe, sowie die Schmalseiten von Rücken, Hals und Bauch.

Die Wollkügelchen drücken wir in die dick aufgetragene Farbe, auch an Rücken, Bauch und Hals.

Dann drehen wir das Schaf um und tragen auf die Rückseite nochmals dick Farbe auf. Die Wollkügelchen drücken wir hinein.

Wenn die Farbe trocken wird, sitzen die Wollkügelchen fest.

Aus etwas Wolle rollen wir einen Schwanz für das Wollschaf und kleben ihn mit Klebstoff an.

4. Zum Schluss malen wir Augen und Maul an das Wollschaf mit einem Filzstift. Wenn man Lust hat, kann man noch die Hufe hinzufügen.

5. Die Grundform kann einem der Beispiele unten entnommen werden. Die Maßsstäbe sind natürlich anpassbar, bzw. skalieren und ausdrucken.

Eine zweite Methode das Wollschaf anzukleiden, ist mit Vlieswolle. Wir nehmen ein Knäuel Vlieswolle und schneiden ein längeres Stück davon ab.

Dieses ziehen wir zu einem langen Strang, den wir zusätzlich etwas zwirbeln können.

Dann wickeln wir es um die Schafform, am Hals beginnend, um den ganzen Körper.

Das Ende stecken wir unter die bereits gewickelte Wolle.

Somit ist’s auch fertig Ö

Auch wenn’s bei den Kleinen etwas wuscheliger wird: sie werden stolz sei, ihr selbstgebasteltes Schaf mit nach Hause zu nehmen!

Schon igendwie lustig dieses Tier, das Schaf, oder etwa nicht

Bäääähhh... Alles Wolle, oder was?
… bäääähhh… alles Wolle, oder was?

Quelle

Sonne, Sommerfeste — Schminke!

Die ‚BastelMitMir‘-Färberei lässt grüßen!

Jawoll, der Sommer schreitet mit warmen Sonnenstrahlen und klaren Wasserwogen voran. Somit aber auch die vielen schönen Sommerfeste, welche widerum Ansatz für tolle Maskeraden sind.

Schminken ist ein Spaß vor allem für die Kids. Langsam verwandelt sich das Gesicht in etwas ganz Neuem und Spannendem. Es kann lustige Fratzen annehmen, z.B. eines Tieres. Auch eine Landschaft lässt sich mit etwas Geschick aufmahlen.
Vielleicht träumt ein Bub davon mal als Clown die Welt zum Lachen zu bringen, als Cowboy durch den Wilden Westen zu reiten, ein Tier zu spielen und das Revier abzuschreiten. Oder für die etwas größeren Kidos, auf einem Maskenball mit schickem Look aufzutreten.

Masken und Schminke sind ein breitgefächertes Bastelthema. Es gibt vieles, was man hier umsetzen kann. Künstler oder begabter Maler muss man nicht sein. Man kann das Internet durchstöbern oder die Papeterie/den Bastelshop besuchen, und sich ein begehrtes Bastelset aussuchen. Mit bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Lieblingsmotiven und diverse Farbspiele begeistert Ihr die Kids, sodass das Schminkabenteuer unvergesslich bleibt.

Nicht vergessen, Fotos aufzunehmen 🙂