Kürbis braucht der Mensch im Herbst

Anbei ein kleines Quiz für den lernbegierigen Bastler (Lösung als Einwort zu entziffern; ist mit Buchstaben 🔤 mitunter den Sonderzeichen versteckt):

Aus welchem Wurzelgemüse wurden ursprünglich die Kürbislaternen – „Jack O’Lanterns“ – geschnitzt?

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Und auf welchen christlichen Feiertag geht Halloween zurück?

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Da wir Herbst haben und Erntedank unabdingbar zu der Saison gehört, möchte ich den Christ, den Bastler, Gärtner oder Gast auf einen Artikel über ‚Das Fest der Ernte‘, wie es einst die Israeliten hatten, aufmerksam machen.

Sogleich im Anschluss zu Erntedank: Weiß der werte Bastler, dass es ein witziges Kürbiszüchterwettbewerb gibt? Nun wirklich, das gibt es. Es gehört zum jährlichen Wiege-Wettbewerb, bzw. zur Deutschen Wiegemeisterschaft. Bei dieser handelt es sich um 13 Kategorien Gartengemüse, in denen man mit selbstgezüchtetem Gemüse wetteifern kann. Dabei kommen richtige Prachtstücke, bzw. Garten-Riesen hervor, z.B. Kürbisse bis zu 1000 Kg, also 1 Tonne!!

Einige lustige Kürbis-Namen sind: Uchiki Kuri, Kamo Kamo, Lil-Pump-Ke-Mon, Sombra, Bischofsmütze oder Türkenturban, Pink Jumbo Banana, Baby Bear, Sweet Dumpling 😀 Und es gibt noch viele mehr. Die verschiedensten Sorten kann man kaum alle nennen oder aufzählen.

Beim Züchten und beim Schnitzen, da bald Allerheiligen ist, soll es ja nicht bleiben. Das Gemüse kann man nämlich ganz lecker kochen. Es schaut auch oft besser im Topf oder im Ofen aus, statt ausgehöhlt am Fenster. Dennoch – jedem das Seinige 🙂

Wie hört sich z.B. ein Kürbis-Fondue an? Oder Apfel-Kürbis-Marmelade mit Honig im Crock-Pot? Oder vielleicht eine warme herbstliche Kürbis-Suppe mit Curcuma? Hat der geehrte Bastel-, bzw. Kochmeister ‚aufs eine Ohr‚ vielleicht etwas von der bulgarischen Kürbisbanitsa, dem sagenumwobenen Tikvenik (oder dieses Rezept) gehört?

Für den krustigen Tikvenik empfiehlt es sich einen ‚Buttenrnut‘-Kürbis zu nehmen. Der schmeckt nämlich toll.

Mit Bitternut, Hokkaido oder Muskat lässt sich übrigens auch gebackener Ofen-Kürbis zubereiten. Abwaschen, in gleichmäßige Stücke schneiden, samt Schale – diese dient als Unterlage. Etwas Walnuss drüber, und aufm Backpapier für 30 Min in den Ofen einquartieren. Mit Honig und Löffel genießen. Lasst’s Euch schmecken!

Insofern man es ‚kürbisig‘ haben mag, lassen sich viele weitere Rezepte nicht allzu schwer im Netz finden, z.B. mit einer Ecosia-Suche =)

Und, da wir schon dabei sind Nachhaltigkeit anzusprechen, teile ich gern ein weiteres interessantes Thema: „Vom Kompost zum Kürbis
‚Gemeinsam für die Natur‘, kann man nämlich nie genug gemeinsam und nie genug für sein 🙂